Dienstag, 26. April 2016

Wie gewonnen, so zerronnen

Vielleicht haben es ja einige mitbekommen, das ich plante, ein kleines Spitzmädel zu kaufen. Sie sollte zusammen mit Grey ein wenig mithelfen, die fast ausgestorbene Rasse Großspitz ein wenig zu unterstützen. Ganz bewußt habe ich mich für ein Mädel mit Registerpapieren entschieden.
Aber als ich gestern bei meinem Verein anfragte, wie genau es mit der Registrierung läuft (welche Vorausetzungen usw), mußte ich feststellen, das ich leider auf dem Holzweg war.

Es ist immer nur ein Elternteil mit Register-Papieren zulässig ... in diesem Fall wären es aber beide Elternteile. Das ist sehr schade, aber so sind nun mal die Regeln.

Das heisst also, das Spitzmädel wird bei jemand anders ein tolles Zuhause finden. Und Grey werde ich kastrieren lassen. Es wird sonst auf die Dauer zu stressig für ihn.

Und so werde ich mich auch weiterhin mit aller Kraft einzig und allein um die Bullys kümmern. Ist ja vielleicht auch nicht schlecht. Vielleicht war es ein Zeichen??


4 Kommentare:

  1. Manchmal sind ja wirklich die Zuchtverbände die größten Feinde der Hundezucht. Statt dass sie froh sind, dass jemand versucht, etwas für eine aussterbende Rasse zu tun, wird das mit unsinnigen Verbandsregeln verhindert. Schade......

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    1. Die Kurzsichtigkeit der Verbände ist immer wieder erstaunlich. Es ist doch nun schon so viel kaputt gezüchtet worden-sollte man da nicht langsam umdenken?

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  2. Wie schade. Ich hatte mich schon gefreut. Ich liebe Spitze und finde es sehr traurig, dass diese alte Rasse Gefahr läuft, auszusterben. Und das, weil die zuchtbuchführenden Vereine so engstirnig sind.

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    1. Ich bin auch traurig deswegen. Aber ich kann mich nicht mit der gleichen Intensität um 2 Rassen kümmern. Deshalb mein klares Veto zu den Bullys. Allerdings ist Grey mit seiner tollen Optik und dem bezaubernden, typischen Spitzwesen ganz tief in meinem Herzen!

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