Freude und Trauer liegen dicht beisammen

Der kleine Rüde Einstein, der gestern große Schmerzen durch ein entzündetes Auge hatte, ist dank intensiver Behandlung auf dem Weg der Bessserung. Darüber bin ich sehr froh!
Aber gleichzeitig ist etwas Furchtbares passiert, das ich mir so hätte nicht vorstellen können:
Gestern Abend, ich hatte gerade die Abendfütterung beendet und kam mit allen Hunden vom abendlichen Gang über das Grundstück zurück. Ich wollte die geleerten Futternäpfe wieder einsammeln und hatte deshalb für einen Augenblick den Zugang zu Wilma und ihren Babys offengelassen. Wilma lief kurz im Haus herum. Olivia lief auch mal kurz in das Welpenzimmer. Als sie dann wieder zu Wilmas Welpen ging fiel mir auf, das sie wie verzweifelt an einem Babys herumputzte ....
Ich traute meinen Augen nicht, als ich kontrollierte, wieso sie so energisch putzte. Das Baby war tot! Und nicht einfach so, sondern es war totgebissen worden.  Mein Entsetzen und meine Trauer darüber könnt ihr euch vorstellen. Olivia hatte am 2. Lebenstag der Welpen schon einmal versucht, ein Babys zu "klauen", da konnte ich schnell einschreiten und es ihr aus dem Maul nehmen. Niemals hätte ich gedacht, das so etwas passieren könnte. Ich bin furchtbar traurig über dieses Ereignis und werde meine Gedanke dazu noch sortieren müssen.
Dem kleinen Mädchen Eowin konnte ich nicht mehr helfen. Bitte Kleines, verzeih mir meine Unachtsamkeit und komm gut über die Regenbogenbrücke.